Strategie

 

Carl von Clausewitz


„Eine Strategie ist der Gebrauch des Gefechts zum Zwecke des Krieges; sie  muß also dem ganzen kriegerischen Akt ein Ziel setzen, welches dem Zweck desselben entspricht, d. h. sie entwirft den Kriegsplan, und an dieses Ziel knüpft sie die Reihe der Handlungen an, welche zu demselben führen sollen, d. h. sie macht die Entwürfe zu den einzelnen Feldzügen und ordnet in diesen die einzelnen Gefechte an.“

Vom Kriege, 3. Buch, Kapitel I. Strategie

Sunzi


„Der General, der eine Schlacht gewinnt, stellt vor dem Kampf im Geiste viele Berechnungen an. Der General, der verliert, stellt vorher kaum Berechnungen an. So führen viele Berechnungen zum Sieg und wenig Berechnungen zur Niederlage - überhaupt keine erst recht! Indem ich diesem Punkt Aufmerksamkeit schenke, kann ich voraussagen, wer siegen oder unterliegen wird.“

Die Kunst des Krieges, I Planung

Niccolo Machiavelli


„Betrug ist überall schändlich, nur im Krieg ist er lobenswert und rühmlich. Wer den Feind durch List überwindet, wird ebenso gerühmt, wie wenn er ihn mit Gewalt besiegt.“

Discorsi, 40. In der Kriegführung ist Betrug rühmlich

Peter Robert Zillekens


Strategie vermittelt uns das Ziel und die Mittel, dieses Ziel zu erreichen. Der gute Stratege ist sich des Terrains bewußt. Im Zeitalter globaler digitaler Ökonomie schließt dies den souveränen Gebrauch der Informationstechnologie ein. Sie leistet entscheidende Beiträge bei der Verlagerung von Komplexität. Das Ziel ist der zufriedene Kunde.

Konzepte und Praxis digitaler Ökonomie